Ein Weihnachtsgedicht

Die Bäume hier sind abgebrochen,
liegen rum schon so seit Wochen.
Des Eis' und Schnees zu große Last,
ließ zerbersten Stamm und Ast.

Wann nur wird man sie zersägen
und dann in den Ofen legen?
Um zu beheizen Küch' und Stube,
dass es erwärmet Weib und Bube,
Gatte, Tochter und auch Greise -
besonders jene jammern leise,
wenn Kälte im Gebein verharrt
und vor der Tür der Winter scharrt.

So wetzt die Äxte, schärft die Sägen
zu holen auf verschneiten Wegen,
Vorrat für die Jahreszeit,
in der es weiß vom Himmel schneit.
Fallen sacht die weißen Flocken,
Gewässer durch die Kälte stocken,
dann wissen wir, bald ist's soweit,
bald, ja bald ist Weihnachtszeit.


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