Draußen steht die Nacht in den Straßen,
die Dunkelheit schleicht sich durch Gassen.
Und die Luft, erfüllt von einer lauen Milde,
durchkriecht jeden Spalt in Dorf und Gefilde.
Allein der Laternen Lichterkegel
erscheinen wie Punkte im düsteren Nebel.
Da plötzlich, unter großem Getöse,
zuckt ein Blitz, wie das leuchtende Böse.
Der Boden erbebt ob der Natur heller Gewalten,
gefolgt von mächtigen Dröhnen die hallten
in den Straßen, Wegen, Pfaden und Gassen,
als wollten sie von der Welt nichts mehr übrig lassen.
Doch der Donner verstummet, die Leuchtpunkte erloschen,
da tritt ein Herr in Schlafanzug und Galoschen,
zitternd in die warme Nacht und spricht sichtlich mit Schreck:
"Verdammt, ich hab keine Lampe, ich seh' ja nen Dreck."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen