Ein Weihnachtsgedicht

Wenn frostig naht die Weihnachtszeit,
und jeder sich auf Packerl freut,
beginnt so mancher nachzudenken:
"Was kann man der Familie schenken?"

Computer, Handy, Videospiele?
Einen Teppich für die Diele?
Vielleicht 'ne neue Flimmerkiste?
Stock und Skier für die Piste?
Einen dicken Wintermantel?
Für die Fitness eine Hantel?

Doch alle klagen jedes Jahr,
das Weihnachten nie teurer war.
So auch ich, drum dacht ich mir,
"Spar doch das Geschenkpapier,
ich werde keine Zeit verlieren,
und meine Gaben selbst kreieren."

Nur kurz wird drüber nachgedacht,
was man für die Sippschaft macht.
Denn im Advent das Backen reizt,
drum wird der Ofen angeheizt.
Doch worauf soll man fokussieren,
welche Mehlspeis' produzieren?

Spekulatius, Lebkuchen und Konfekt
oder was da sonst noch schmeckt?
Die Lieben werden sich nicht wehren,
mit Genuss wird man's verzehren.
Rasch das Nudelholz geholt
und den Teig dünn ausgerollt.

Im Backrohr liegt sie auf dem Rost,
die süße, leck're Weihnachtskost.
Die Butter mit dem güld'nen Glanz,
verfeinert deren Eleganz.
Der Kekse, die von Hand gestaltet,
Duft sich schon im Raum entfaltet.

Am heiligen Abend ist's soweit,
ich präsentier' die Süßigkeit.
Der Clan ist davon sehr entzückt,
die Geschenke sind geglückt!
So sagt man's schon seit alten Tagen,
die Liebe geht stets durch den Magen.


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