Erst war er
Handelsschulakteur,
doch endet dies in
nem Malheur.
Heinz fummelte
lieber in fremden Munde
Und interessierte
sich für Kieferkunde.
Für ihn war‘s ein Genuss
gewesen,
das Beschleifen
von Prothesen
und sogar beim Kronenbau
bewies er sich als
flink und schlau.
Studierte auch bei
der Verbindung
eisern an der
Wahrheitsfindung.
Stolz mit Schmiss
und scharfen Degen
ein wenig den
Rassismus pflegen.
Nach vier Jahren
Plagerei
war die Lehrzeit dann
vorbei.
Jetzt wartete das Bundesheer
und darauf freute
er sich sehr.
Eins der größten
Steckenpferde,
stützte sich auf
die Beschwerde,
dass nach Perestroika
und Glasnost
die Grenzen fielen
Richtung Ost.
Von überall drängten
die Mengen,
Heinz missbilligte
das Schengen.
Das konnte es doch
echt nicht geben,
der Feind wird
unter uns nun leben.
Zum Glück trug er
es in der Hand,
das Gewehr um
unser Land
zu schützen vor
der neuen Justiz,
so wurd‘ er
Korperl der Miliz.
Schon als Teil der
Vandalia
sah der Burschenschafter
klar,
stets Böses in der
Tschuschen Augen,
wollen an der Wohlfahrts
Titte saugen.
So folgt‘ ein
Studium der Geschichte,
er machte doch
auch dies zunichte
und warf die
Flinte rasch ins Korn,
immer weiter stieg
sein Zorn.
An allem träg der Kanak‘
nur Schuld,
nun war’s vorbei
mit seiner Huld.
Die Faxen hatte er
nun dick.
Jetzt geht er in
die Politik!
Dort wo der
Bildung Lücke klafft,
der Heinz gegen
die Rassen blafft.
In Kreisen wo das
Licht diffus,
hebt er den Arm
zum Hitlergruß.
Sofern man ihn
dabei erwischt,
er zornig in die
Medien zischt,
man will ihm all
das unterstellen,
beleidigt ihn mit
solchen Fällen.
„Das alles ist der
Fremden Rache!“
schluchzt in die
Kameras der Strache.
Nur weil er die
Wahrheit kennt,
verachtet man ihn
permanent.
Akademisch hat er
nichts geleistet,
jedoch er sich
dazu erdreistet,
an sich zu reißen
des Landes Steuer
und kippt stetig Öl ins Feuer.
Auch ist HC
heute nur ein Fand,
doch reicht’s zum
Kanzleraspirant.
Oh mein Gott!!!! Wie super ist das denn? Tritt den Nagel auf den Kopf! :D
AntwortenLöschenSehr amüsant!
Lg Peter
Ich habe es schon so oft gelesen und muss es immer wieder tun. Ein traumhaftes Gedicht! Weiter so, Patrick!
AntwortenLöschenLg
Heidi