(Wo)mens Night

Auf diesen Tag freute ich mich schon seit Wochen. Endlich stand wieder ein Treffen mit Jan und Bertl in einem super Steak-House an. Nach einem anständig ungesunden Essen, das zu 90% nur aus Fleisch bestehen würde, wird es dann weiter ins Kino gehen. Nach dem geplanten Filmerlebnis ginge es weiter in eine Bar mit Drinks und eventuell einer Zigarre.
Ich stand gerade im Badezimmer, begutachtete mein Outfit kritisch im Spiegel und überlegte ob ich mich noch rasieren sollte. Ich ließ es bleiben. Ein 3-Tage-Bart sieht doch gut aus, viele Frauen stehen drauf und gegen einen kleinen Flirt hätte ich nichts einzuwenden gehabt. Selbst meine Freundin verstand das. 

Bevor wir uns zu unserem Männerabend trafen, trat meine bessere Hälfte mit meinem Telefon am Ohr ins Badezimmer und deutete mir an, dass es für mich sei.
Sie: "Ja, ich bin jetzt bei ihm. Mach's gut und grüße Bea. ... Hier, das ist Jan. Irgendwas Wichtiges, sagt er."
Ich: "Danke Schatz! Jan, alte Hütte, was gibt's?"
Jan: "Halt jetzt bitte endlich mal den Rand, ja?! Ich sag es ihm ja schon."
Ich hörte Bea nur irgendetwas im Hintergrund quatschen. Offenbar schluchzte sie auch dabei.
Jan: "Hey, wie geht's? Bereit für den Abend?"
Ich: "Was wirst du mir schon sagen?"
Jan: "Ja, also.. ähm... dieser Männerabend mit dir, Bertl und mir... Es, äh... Halt den Mund, hör auf zu heulen und stell dich da rüber. Gib Ruhe, Bea! Gib einfach Ruhe und zieh dich an!..."
Ich: "Also ich höre?"
Jan: "Ja... äh die Sache ist die, Bea macht Terror weil..."
Bea im Hintergrund: "Ich mach gar keinen Terror. Ich will mit dem Mann den ich liebe Zeit verbringen."
Jan: "Halt die Klappe! Unser Dateabend ist erst nächste Woche! Du machst uns schon genug Umstände!"
Ich: "Sei doch nicht so grob zu ihr. Was ist denn jetzt? Sagen wir den Abend ab oder was?!"
Jan: "Was? Nein. So schlimm ist es nicht..."
Bea im Hintergrund: "Was ist nicht so schlimm?"
Jan: "Halt den Mund! ... Also mit Bertl hab ich schon gesprochen und es macht ihm nichts aus. Sagt er zumindest."
Bea: "Wer sagt was?"
Ich: "Muss ich dir jetzt alles aus der Nase ziehen? Spuck's endlich aus."
Jan: "Bea kommt statt Bertl mit."
Eine längere Pause entstand die von Bea aus dem Hintergrund jäh beendet wurde.
Bea: "Und was sagt er? Er freut sich, stimmt's?"
Jan: "Ich weiß es nicht. Ich glaube ihm ist sein Telefon heruntergefallen."
Ich: "Nein, ich bin noch da. Jan - wieso?!"
Jan: "Sie hat Angst, dass ich mir eine andere aufreiße."
Ich: "Ist das dein Ernst? Oder besser gefragt: ist das IHR Ernst?"
Jan: "Ja, was weiß ich. Sie heult seit 2 Stunden durchgehend und will unbedingt dabei sein."
Ich: "Jan, vielleicht missverstehst du den Terminus 'Männerabend', darum will ich dir kurz erläutern was es damit auf sich hat. Männerabend bedeutet..."
Jan unterbrach mich gereizt: "Ich weiß was das bedeutet! Ich bin kein Idiot!!! Bea versteht es aber nicht, hat Schiss, dass ich eine andere kennen lerne und will daher mitkommen. Bertl hab ich es schon gesagt, er war nicht erfreut, versteht es aber."
Bea: "Ich will doch nur Zeit mit dir verbringen!"
Ich: "Na schön, aber wehe sie fährt uns irgendwie in die Parade. Mach ihr klar, dass es dennoch UNSER Abend sein wird und sie lediglich als Statist geduldet ist."
Jan: "Ja, ich bemühe mich schon seit einiger Zeit das zu verdeutlichen."
Bea: "'Was ist seit einiger Zeit? Worüber redet ihr da?"
Ich: "Kapiert sie es?"
Jan: "Kennst du Bea?"
Bea: "Wer kennt mich?"
Jan: "Halt die Klappe und zieh dich an!"
Ich: "Dachte ich mir schon. Es bleibt aber beim vereinbarten Programm, oder? Essen, Kino, Bar."
Jan: "Ja, bleibt es. Jetzt dann halt eine normale Bar..."
Ich: "Ich verstehe, normale Bar."
Sie:" Wie bitte? Normale Bar?"
Ich: "Nichts Schatz, vergiss es. ... Aber kann Bertl nicht trotzdem mitkommen? Einen weiteren Sessel an unseren Tisch im Steak-House zu stellen wird ja kein Problem sein, oder?"
Sie: "Wolltet ihr in eine Oben-Ohne-Bar?"
Ich: "Psst, Schatz. Ich telefoniere."
Jan: "Nein, das nicht. Aber Kinokarte werden wir keine mehr bekommen."
Ich: "Mist, stimmt... Und wenn Bea nach dem Essen nach Hause fährt?"
Jan: "Ich müsste sie heimbringen. Und dann komm ich zu spät ins Kino. Außerdem ist das Fortgehen danach ja das weitaus größere Problem für sie."
Ich: "Sei mir nicht böse, aber dass sie nicht nur dein sondern auch noch in einer gewissen Form mein Leben kontrolliert, nervt echt."
Jan: "Mich auch, aber was soll man machen."
Ich: "Such dir eine die keinen Knall hat..."
Bea wieder aus dem Hintergrund: "Was redet ihr denn da? Hat er akzeptiert, dass ich mitkomme?"
Ich: "Hat die jetzt tatsächlich gefragt, ob ich es endlich AKZEPTIERT habe? Was rennt falsch bei der?"
Jan: "Sie meint es nicht so."
Bea: "Doch, meine ich so! Ihr solltet froh sein, so eine Sexbombe wie mich dabei zu haben."
Ich: "Wie eingebildet kann man eigentlich sein? Sag ihr sie soll die Klappe halten. Sonst sorge ich persönlich dafür, dass du eine andere kennen lernst. Ansonsten wird sie mich mal kennen lernen. Wir sehen uns in 40 Minuten im Steak-House. Bis dann."
Wutentbrannt legte ich auf.
Sie: "Was ist denn passiert?"
Ich: "Jan's blöde Freundin kommt statt Bertl mit."
Sie: "War ihr das nicht schon seit Wochen bekannt, dass ihr den Männerabend habt?"
Ich: "Doch, aber das interessiert die blöde Kuh nicht. Sie kickt Bertl raus und kommt selber mit!!"
Sie: "Aha, seltsam. Wieso?"
Ich: "Sie scheißt sich ins Hemd, dass Jan eine andere kennen lernt und sie dafür sitzen lässt."
Sie: "Die Angst ist ja berechtigt. Er ist ein hübscher Kerl und auch sehr charismatisch. Und vermutlich weiß sie, dass sie ihm nicht viel bieten kann. Mal abgesehen von einer guten Figur. Aber sie ist doch sonst auch sehr nett. Etwas einfach gestrickt, aber liebenswert."
Ich: "Mag sein, dennoch geht mir das echt gegen den Strich. Die Frau ist einfach nur lästig. Wie ein Juckreiz am Arsch den man mitten in der Öffentlichkeit spürt."
Sie: "Geh bitte, sei nicht so ordinär."
Ich: "Na ist doch wahr! Ich könnt mich sowas von aufregen...!!"
Sie: "Das machst eh gerade. Beruhig dich und genieße einfach den Abend."
Ich: "Ja, genau. Beruhig dich... Ist ja total einfach sich darüber nicht aufzuregen!!"
Sie: "Sei nicht so aggressiv."
Ich: "ICH BIN NICHT AGGRESSIV!!!!!"
Eine kurze Pause entstand, meine Freundin sah mich mit großen Augen an.
Ich: "Tut mir leid. Ich wollte dich nicht anfahren. Ich hab mich nur schon so auf einen gemütlichen Abend mit meinen Freunden gefreut. Mike kann eh nicht. Und jetzt ist auch Bertl nicht dabei..."
Sie: "Ich weiß, aber aufregen bringt auch nichts."
Ich: "Du hast ja recht. Aber die liefert immer solche Stücke."
Sie: "Du kennst sie ja schon. So ist sie eben. Im Gegenzug ist aber auch Verlass auf sie. Abgesehen davon, dass sie meistens zu spät zu einem Treffen erscheint. Was ist denn jetzt mit dieser 'normalen Bar'? Hattet ihr was Schmutziges vor?"
Ich: "Äh... nein. Mit normaler Bar meinen wir nur, dass es keine Raucherbar sein wird. Weißt schon, wegen Zigarre und so... [räusper].
Sie: "Ah ja... ganz bestimmt."
Sie hatte uns durchschaut. Kaum passt man auf seine Wortwahl nicht auf, schon ist man enttarnt. Fehler die Männer ständig machen...
Während ich mit meiner Freundin das Für und Wider zu diesem Thema durchexerzierte, machte sich Jan mit Bea auf den Weg. Ihre Anreise war länger und daher mussten sie dementsprechend früher wegfahren.
Jan: "Kannst du bitte endlich deinen Hintern hier ins Auto schwingen, damit wir fahren können?"
Bea: "Ich muss noch schauen ob ich alles Notwendige mithabe."
Jan: "Was ist denn notwendig? Geld und Handy. Eventuell noch Schlüssel, falls ich dich früher ins Taxi hocke und nach Hause schicke, Haha."
Bea: "Das wirst du unterlassen, sonst kannst du dir das kleine Schwarze für die nächsten Wochen nur im Kasten anschauen. Außerdem gehört für eine gepflegte Frau mehr ins Täschchen als nur Handy, Geld und Schlüssel. Und weil wir gerade beim Thema sind, ich bin die Frau, du wirst bezahlen."
Jan: "Das tue ich ohnehin schon."
Bea: "Was? Was hast du denn bezahlt?"
Jan: "Für einige meiner Entscheidungen."
Bea: "Das verstehe ich nicht."
Jan: "Vergiss es. Nicht so wichtig. Können wir jetzt fahren?"
Bea: "Moment... wo ist denn... ah, hier! Nein. Falsch. Mist verdammter...! Ich komm gleich wieder."
Jan: "Bea, wo willst du denn hin?! Wir müssen fahren. Ich hab keine Lust wieder zu spät zu kommen."
Bea: "Ich muss nochmal in die Wohnung. Ich hab meinen Lippenstift vergessen."
Jan: "Du hältst den doch in der Hand. Außerdem sieht Lippenstift ohnehin Kacke aus."
Bea: "Das ist nicht die richtige Farbe. Der hier passt nicht zu meinen Strümpfen. Außerdem ist Lippenstift sexy."
Jan: "Ist er nicht. Es ist pickiges Zeug das entweder zu knallig ist, oder gar nicht auffällt. Und wenn der hier nicht zu deinen Strümpfen passt, dann zieh die blöden Strümpfe eben aus."
Bea: "Jan, du weißt genau, dass eine Frau nicht so funktioniert wie ein Mann. Es muss stimmig sein. Wenn ich keine Strumpfhose anhabe, dann passen die Schuhe nicht. Und wenn die Schuhe nicht passen, dann muss auch die Handtasche eine andere sein. Und je länger wir hier diskutieren, desto später kommen wir weg."
Jan: "Deine Strümpfe haben Hautfarbe. Wo ist denn da der Unterschied zu echter Haut?!"
Bea: "Schatz, das sind Dinge die du nie verstehen wirst. Dafür ist dein Horizont zu begrenzt. [zwinker]"
Jan: "Ja, natürlich.... Bitte beeil dich aber."
Bea bejahte und verschwand aus der Garage. Jan hatte während des Wartens vor Anspannung beinahe das Lenkrad aus dem Armaturenbrett gerissen. Geschlagene 17 Minuten später erschien sie endlich freudestrahlend wieder. In einem komplett anderen Outfit. Das knielange blaue Kleid, das einen eher biederen Eindruck machte, wurde gegen einen dunkelgrauen, kurzen, engen Mini und eine schwarze Corsage gewechselt. Das Top formte ihre ohnehin schon schöne Taille noch perfekter und schob ihren Busen aufreizend nach oben. Als Verschluss am Top waren vorne kleine Riemchen die mit Schnallen aus verchromten Metall verschlossen wurden. Einige Ösen, die nur zur Zierde angebracht waren, erglänzten ebenso silbrig wie die Schnallen selbst. Ebenso wurden auch die Nude-Strümpfe gegen schwarze Overknee Strümpfe mit Haltern gewechselt. Die flachen blauen Ballerinas wichen schwarzen Samt-High-Heels mit Chromabsatz. Ebenso wurde die riesige GG&L Tasche gegen eine kleine LV-Clutch gewechselt. Um dem Oberkörper ein wenig Wärme zu simulieren, hatte auch ein knappes Jäckchen, dass an ihrem Hüftenansatz endete, den Weg auf Bea's Körper gefunden. Sie sah einfach umwerfend aus. Etwas nuttig, aber in den Augen vieler Männer umwerfend. Da wusste Jan wieder, was er an ihr hatte. (Ja, er war ein oberflächlicher Blindgänger. In dieser Hinsicht) Der Ärger über die Wartezeit war wie wegradiert. 
Jan: "Bea! Du siehst umwerfend aus! Hammer! Einfach nur 'WOW'. Komm her du geiles Stück!"
Bea schnurrte leise, setzte ihren verführerischen Blick auf und setzte sich andächtig ins Auto. Langsam genug damit Jan ihren wohlgeformten Hintern in dem knappen Röckchen gut beobachten konnte. Jan beugte sich zu ihr und wollte sie küssen.
Bea: "Verdammte Scheiße!!!!"
Jan: "Was? Was?"
Bea: "Ich hab den Lippenstift vergessen."
Abrupt vergaß Jan wieder, was Bea da an hatte.
Jan: "Sag mal was ist los mit dir? Wieso hast du dich denn überhaupt umgezogen anstatt den scheiß Lippenstift zu holen und dich anzuschmieren?" 
Bea: "Schnauz mich nicht so an, ich wollte mich schick machen für dich. Seh ich nicht sexy aus?" [schluchz]
Jan: "Doch, du siehst verdammt sexy aus! Aber verdammt nochmal, Bea!!! Du weißt, dass wir es eilig haben. Wieso bist du erst jetzt drauf gekommen das anzuziehen? Du hast vorhin fast 2 Stunden heulend im Badezimmer verbracht. Wieso jetzt?! Erklär mir das!!!"
Bea: "Fahr mich nicht immer so an [schluchz]. Ich war noch Pipi und hab mir beim Schuhe anziehen einen Faden in einem Strumpf gezogen. Und ich hatte keine Nude Strümpfe mehr."
Jan: "Na und? NUDE heißt nackt. Das hat die gleiche scheiß Farbe wie deine Beine!!! Du hättest ohne Strümpfe gehen können!!!"
Bea, laut heulend: "Meine Beine haben eine scheiß Farbe???"
Jan: "Nein, so war das nicht gemeint. Du hast hammerschöne Beine..."
Bea: "Warum sagst du dann, dass meine Farbe auf den Beinen hässlich ist? [heul, schluchz]"
Jan: "Bea, das war so nicht gemeint. Und Ende jetzt. Wir fahren."
Bea: "Mein Lippenstift liegt noch oben im Badezimmer... [snif]"
Jan: "WIR FAHREN."
Endlich verließ er mit der halbheulenden Bea die Garage und machte sich gemeinsam mit seiner freizügig wirkenden Freundin auf den Weg ins Steak-House.
Bea: "Ich hab mich deswegen umgezogen, weil meine Strümpfe zerrissen sind. Dann hatte ich nur noch schwarze. Die passen aber nicht zu den Ballerinas. Und weil ich die schönen Schuhe hier eh schon lang anziehen will hab ich das übrige Outfit auch anpassen müssen. 
Jan: "Gut zu wissen. Das nächste Mal zieh sowas an, wenn wir einen Abend zu Zweit verbringen und nicht mit meinen Kumpels. Wenn du sowas trägst, will ich nur noch mit dir ins Bett, sonst nichts."
Bea: "Es kommt doch eh nur ein Kumpel..."
Jan warf ihr einen giftigen Blick zu: "Ja, dank dir. Und das werde ich so schnell nicht vergessen."
Bea: "Schau auf die Straße und nicht so auf den Busen, du Schlingel. Hihihi."
Jan: "Merkst du eigentlich, wenn du mich sauer machst? Fällt dir irgendwann auf, dass ich echt stinkig bin auf dich?"
Bea: "Du hast gar keinen Grund sauer zu sein. [zwinker] Das hier wartet heute noch alles auf dich." Sie sagte das mit einer gedämpften sinnlichen Stimme und deutete mit ihren Händen verheißungsvoll ihren Körper entlang.
Jan: "Bea, so leicht lass ich mich nicht einwickeln. Du hast bis jetzt den Männerabend verhindert und auch noch dafür gesorgt, dass wir zu spät kommen. Und ich schwöre dir eins, wenn du so weiter machst, dann haben wir rasch ein ziemlich großes Problem miteinander.
Bea: "Du glaubst doch wohl selber nicht, dass du dir diesen Körper in dieser Verpackung entgehen lässt. [zwinker]"
Jan: "Ich warne dich. Du bringst das Fass noch zum Überlaufen!"
Bea: "Und was dann? Ha? Was willst du dann machen, Baby?"
Noch immer summte sie in ihrer tiefen Stimmlage und warf hier und da ein sinnliches Schnurren ein. 
Jan reagierte zuerst nicht und ignorierte sie. Der Zorn stieg ihm langsam bis unter die Schädeldecke.
Jan: "Glaubst du echt, dass du mich mit sowas ködern kannst? Glaubst du, dass ich nur über meinen Schwanz funktioniere?! Mike will sich mittlerweile nicht mehr treffen wenn du dabei bist. Bertl sagt lieber ein Essen im Steak-House ab, nur weil du mitkommst... Du ruinierst mir langsam aber sicher meinen Freundeskreis."
Bea: "Du bist echt fies! Sowas gemeines hat mir noch niemand gesagt. Ich spiel für dich hier die absolute Sexbombe und so dankst du mir das? Was bist du denn für ein Scheißkerl?"
Jan: "Bea, das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. Und nur weil du aus schlechten Gewissen so ein Outfit anziehst um vor mir zu posieren, macht das den Ärger über dein Verhalten nicht wett."
Bea: "Aber ich bin sexy! [schnurr]"
Jan: "Hör auf, oder ich lass ich aussteigen!"
Bea: "Ach was, würdest du nicht tun."
Sie beugte sich zu Jan rüber und begann an seinem Ohr zu knabbern.
Bea: "Lass uns nach Hause fahren und ich mach deinen Abend zu etwas ganz Besonderem."
Jan: "Nein, das machen wir nach meinem Männerabend der eigentlich keiner mehr ist. Außerdem wartet mein Kumpel bereits auf uns."
Bea: "Scheiß auf den Loser. Nur wir sind wichtig [schnurr]"
Jan trat heftig auf die Bremse sodass Bea nach vorne fiel und sich beinahe den Kopf am Armaturenbrett gestoßen hätte, hätte der Gurt nicht rechtzeitig gegriffen. 
Jan: "Raus. Steig aus."
Bea: "Was? Wieso denn?"
Jan: "Was fällt dir ein? Den Abend zerstören und dann auch noch so über meine Freunde reden. Schau wie du nach Hause kommst. Wir sind hier fertig."
Bea gehorchte, stieg aus, beugte sich nochmal nach unten sodass ihr prächtig zusammengeschnürter Busen fast aus der Corsage sprang und blickte durch die Tür von der Straße ins Auto.
Bea schnurrte: "Ich hab übrigens mein Höschen zu Hause vergessen."
Jan blickte sie streng an. Sein Blick fiel auf ihre Brüste, dann schaute er ihr wieder in die Augen. Lange und eisern.
Jan: "Steig ein."

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