Ein Männerabend unter Freunden (und Bea)

Ein netter Abend mit gemeinsamen Abendessen und anschließendem Kinobesuch stand an. Mein Freund Jan hatte das organisiert. Natürlich musste aus einem geplanten Männerabend eine gemischte Gesellschaft werden, da Bea, Jans Freundin, beschlossen hatte, mitzukommen. Im Grunde mochte ich Bea, aber seit unserer gemeinsamen Fahrt hat sich meine Akzeptanz zu gemeinsamen Unternehmungen etwas geändert. Sie war zwar nett, schien aber nicht die hellste Kerze im Leuchter zu sein. Naiv ist ein liebenswürdiges Beschreiben ihrer Eigenheiten.
 
Bevor es nun ins Kino gehen sollte, besuchten wir ein Steakhouse in dem Jan in weiser Voraussicht einen Tisch reserviert hatte. Abends, besonders an Wochenenden, ist dieses Lokal immer zum Bersten voll. Nichtmal einen Platz an der Bar bekommt man hier. Kein Wunder, das Essen schmeckt großartig, das Ambiente erinnert an einen Saloon aus den Zeiten des Wilden Westens. Der Boden ist mit Hackschnitzeln bedeckt, die Kellner sehen aus wie Revolverhelden oder Banditen. Alles in allem ein grandioses Lokal.

Bea: "Warum musste es denn dieser Fleischpalast hier sein? Können wir nicht etwas Anständiges essen gehen?"
Jan: "Schatz, mein Kumpel und ich haben das schon lange geplant. Dass du mitkommst, davon war nie die Rede. Und wir essen nunmal gerne gute Steaks. Also wirst du es akzeptieren müssen."
Bea betrübt und leicht weinend: "Sei nicht immer so grob zu mir. Willst du damit sagen, ich verderbe euch den Abend."
Ich: "Nein, Bea! Auf keinen Fall. Aber wenn du mit uns mitkommen willst, dann musst du dich schon auch mit unserem Abend arrangieren, okay?"
Bea: "Ja [schluchz]..."
Jan: "Gut, hier hinten ist unser Tisch."
Bea: "Woher willst du denn das wissen?"
Jan: "Am Reserviertschild steht mein Nachname drauf."
Bea: "Vielleicht gibt es auch noch einen anderen mit dem Namen. Du bist bestimmt nicht der Einzige auf der Welt, der so heißt."
Jan seufzend: "Also, was schlägst du vor?"
Bea: "Na einen Kellner fragen. Stell dich nicht so an."
Jan drehte sich um und beabsichtigte weg zu gehen.
Bea: "Wo willst du jetzt hin?"
Jan: "Na einen Kellner suchen und den fragen."
Bea: "Nein, bleib da. Wenn der Tisch wirklich unserer ist, nicht dass uns den wer wegnimmt."
Jan: "Bea, der Tisch ist reserviert und da steht mein Nachname am Schild."
Bea: "Na und. Vielleicht ist das einem anderen egal und der setzt sich einfach hin. Ich finde, wir sollten da stehen bleiben und auf einen Kellner warten."
So standen wir bereits 4 Minuten vor unserem Tisch, schauten blöd in der Gegend herum und hofften auf einen Revolverhelden, der uns bestätigte, dass das unser Platz ist.
Bea: "Wir könnten uns in der Zwischenzeit auch setzen während wir warten."
Ich: "Na was jetzt?"
Jan: "Du weißt auch nicht, was du willst, oder?"
Bea: "Ach macht doch was ihr wollt. Ich kann ja auch gehen, wenn ihr mich nicht dahaben wollt."
Wir wollten uns setzten.
Bea: "Steht auf, da kommt ein Kellner."
Wir standen wieder auf.
Jan: "Guten Tag, wir haben für 3 Personen reserviert, ist das unser Tisch."
Der Kellner bejate diese Frage mit einem Nicken während er sich mit einem Finger lässig den Hut aus der Stirn schob: "Ma'am."
Bea: "Hab ich ja gleich gesagt. Wir hätten uns schon längst hinsetzten können."
Kellner: "Howdy Partner, was für Drinks wollt ihr?" fragte der Kellner als er uns die Menükarten in Form von Steckbriefen überreichte.
Jan: "Ein großes Bier, bitte."
Ich: "Für mich auch."
Bea: "Ihr fangt jetzt schon mit Alkohol an? Bringen Sie uns lieber eine große Flasche Wasser und drei Gläser."
Jan: "Sag mal, geht's noch?! Nichts da! Zwei große Bier. Und du trink, worauf du Lust hast. Ich lass mich doch hier nicht bevormunden."

Jan war übrigens schon so gereizt, als wir uns vor ca 15 Minuten am Parkplatz getroffen hatten. Dazu gibt es eine Vorgeschichte.

Bea: "Entschuldigung der Herr, ich halte eh schon meinen Mund und sag nichts mehr. Für mich bitte einen Hugo."
Ich: "Ach...?"
Bea: "Was?"
Jan: "Hugo... ist das nicht alkoholisch."
Bea: "Ja, na und?"
Jan: "Ich dachte, es wäre zu früh für Alkohol."
Bea: "Für Bier schon. Hugo ist etwas ganz Leichtes. Wie eine Limonade mit einem winzigen Schüsschen Sekt."
Ich: "Aha. Alles klar..."
Bea: "Hast du denn keinen schöneren Tisch reservieren können? Wir sitzen voll im Winkel, es zieht hier voll und ich kann die Leute nicht sehen, die hereinkommen."
Jan: "Wieso willst du die denn sehen?!"
Bea: "Hast du Pulp Fiction nicht gesehen? Was wenn da Ganoven reinkommen?"
Ich: "Macht nichts. Die Kellner haben alle geladene Colts dabei."
Bea: "Was? Wirklich? Und das ist erlaubt? In Österreich haben wir doch ein strenges Waffengesetzt."
Jan: "Das gilt hier nicht. Dieses Lokal steht auf amerikanischem Boden. *High Five*
Such dir jetzt bitte etwas zu essen aus. Der Kellner kommt gleich und will dann die Bestellung aufnehmen."
Bea: "Der Tisch ist trotzdem schlecht. Ich hätte einen schöneren bestellt. Es zieht."
Jan: "Gut, das nächste mal bestellst du einen."
Ich: "Spinnst du, der nächste Männerabend wird wieder mit dir, Mike, Bertl und mir."
Jan: "Hast recht."
Bea: "Ein mieser Tisch bleibt ein mieser Tisch. Egal wer ihn bestellt oder wer an ihm Platz nimmt."
Ich: "Jan? Steak, Burger oder Ripperln?"
Jan: "Ja, genau in der Reihenfolge!"
Bea: "Soviel kannst du nie essen. Außerdem solltest du auf dein Gewicht achten. Hahaha... Im Bett hab ich immer das Gefühl, dass du mich gleich zerquetscht. Hihihi..."
Ich konnte mir ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. Aber Jan war eigentlich muskulös und keineswegs übergewichtig.
Jan: "Na dann buder ich dich nur noch von hinten, dann hast das Problem nicht."
High Five
Bea: "Mah, Jan... du musst immer so ordinär sein."
Jan: "Das ist ein Männerabend in den du dich hineingedrängt hast. Und am Männerabend reden wir so. Als Ausgleich zum Alltag."
Der Kellner kam, brachte die Getränke und nahm die Bestellung für die Speisen auf.
Ich: "Für mich bitte das Rumpsteak 400g, blutig mit Dollar..."
Bea: "Wir können noch nicht bestellen. Ich hab noch nicht gewählt."
Ich: "Heast, dann quatsch nicht soviel und lies lieber die Karte."
Bea: "Fahr mich nicht so an. Jan, sag was!"
Jan: "Quatsch nicht soviel und lies lieber die Karte."
High Five.
Bea: "Ihr seid so unreif und blöd, echt."
Kellner: "Ich komm später nochmal vorbei."
Jan: "Toll gemacht. Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es, länger warten zu müssen, weil jemand am Tisch immer noch nicht weiß, was er will."
Bea: "Stress mich nicht. Es gibt ja hier so viele tolle Gerichte. Und das schaut auch alles total gut aus!"
Jan: "Darum kommen wir hier auch her. Es sieht nicht nur gut aus, es schmeckt auch gut."
Wenige Minuten später kam der Kellner wieder vorbei.
Ich: "Also noch mal: Für mich bitte das Rumpsteak 400g, blutig mit Dollarchips und extra Barbecue Soße."
Jan: "Für mich die XL Ripperl mit Wedges."
Kellner: "Und für Sie, Miss?"
Bea: "Ich schau noch... Moment... Es sieht alles so toll aus... Chicken Steak? Nein, lieber einen Cheesburger... oder nein, jetzt weiß ich's; die Chicken Wings mit Onion Rings."
Kellner: "Eine extra Soße für Sie, Miss?"
Bea: "Ja! Die Knoblauch... obwohl... nein, für mich einen kleinen Western Salad."
Kellner: "Miss, das ist nur eine Beilage. Nur grüner Salat mit ein paar Bonen drauf."
Bea: "Ja, das reicht schon. Ich will ja nicht so blad werden wie die da drüben am Tisch."
Kellner: "Miss?"
Bea: "Na die Fetten da. Sagen Sie nicht, die hätten Sie nicht gesehen."
Jan: "Bea?!"
Kellner: "Miss, ich bilde mir normalerweise keine Meinung über Gäste. Aber eventuell fange ich gerade damit an." (verächtlicher Blick zu Bea)
Der Kellner verließ mit unserer Bestellung den Tisch.
Jan: "Sag mal, spinnst du?"
Bea: "Was denn? Ich dachte, so spricht man am Männerabend."
Ich: "Ja, aber sowas kannst doch nicht laut sagen. Wenn die das hören geht's uns ziemlich schlecht."
Bea: "Geh bitte. Was solln's denn machen."
Ich: "Bea, bitte. Gib Ruhe."
Bea: "Ja, ich sag ja schon nichts mehr. Von mir hört ihr keinen Mucks mehr."
Jan zu mir: "Und, was gibt's Neues? Wie war die Motorradtour?"
Ich: "Super! Wir haben in Italien..."
Bea: "Hast du das mit den Stäbchen in der Bremse schon drauf? Hab ich dir schon erzählt, dass sich Silvia neue Schuhe gekauft hat? Das war ein Spaß, als sie mir das erzählte."
Jan und ich: "Bitte??!!"
Bea: "Ich hab sie in der Arbeit am Klo getroffen... Wo ist denn schon wieder meine Tasche? Ich brauche meine Bürste... also eigentlich nicht am Klo, also schon am Klo, aber irgendwie auch nicht... ah, da ist sie ja. Meine Haare sind total zersaust wegen dem blöden Gebläse über diesem schlechten Tisch..."
Ich sah Jan entgeistert an: "Passiert das gerade tatsächlich?"
Jan: "Ich glaub' schon..."
Bea: "Hört ihr mir bitte zu und unterbrecht mich nicht? Danke, sehr freundlich. Also, ich bin am Klo gesessen. Ich war Pipi. Jedenfalls höre ich, dass die WC Tür aufging und Schritte auf den Fliesen..."
Der Kellner brachte das Essen und Jan und ich fingen gleich an zu schneiden und genießen.
Bea: "Müsst ihr so schlingen?"
Ich: "Erstens hab ich Hunger, zweitens schlinge ich nicht, sondern kaue 30x bevor ich Schlucke und drittens..."
Jan: "Ich auch."
Bea: "... wie auch immer. Jedenfalls höre ich die Schritte und wusste sofort, so geht nur Silvia. Wir erkennen uns schon am Klang unserer Schritte. Ist das nicht köstlich? Jan, braucht meine Nase neues Puder?"
Jan: "Keine Ahnung, mir egal. Geh aufs Klo und schau nach. Meine Ripperln sind hammermäßig und die würde ich gerne genießen."
Bea: "Na mach doch... Wo ist denn der blöde Spiegel?... Also, ich erkenne Silvia am Gang und frage: Silvia? und sie so: Ja? Und ich wieder: Du hast neue Schuhe! und sie voll begeistert: Das hast du erkannt? Also hab ich schnell fertig gemacht und bin aus dem Klo raus. Voll schöne Schuhe... Nein, mein Näschen braucht kein Puder, hihihih... So mit Riemchen und Strassteinen drauf. Und 20 cm Absätze."
Jan: "Wer trägt 20 cm Absätze in der Arbeit?"
Ich: "Du weißt, wie Schuhe mit 20 cm Absätzen aussehen?"
Jan: "Ja... leider."
Bea: "Jan ist eben ein Mann von Welt... schling nicht so und kau ordentlich!"
Jan: "Ich schlinge nicht. Ripperln kann man nicht schlingen. Da muss man viel herumnagen."
Bea: "Wieso bestellst du auch sowas Blödes zum essen. Das ist genau wie mit dem Tisch hier."
Jan: "Lass mich essen, was ich will. Ich nerv dich auch nicht, wegen deinem Salat."
Bea: "Ist ja schon gut. Von mir hört ihr kein Wort mehr. Bsssst, Reißverschluss zu und Ruhe. Außerdem ist ein Salat gesund. Nicht so wie euer Fettberg da. Das trieft ja förmlich. So und jetzt bin ich still. Ich will die Herren ja nicht stören."
Ich: "Glaubst du, dass das hält?"
Jan: "Niemals."
Bea: "Was hält?"
Jan: "Ich wusste es."
Bea: "Was wusstest du? Ich will es auch wissen. Worüber redet ihr? Bitte sagt es mir."
Jan: "Nichts Bea, wirklich. Iss dein Grünzeug. Wir wollen dann ins Kino."
Bae: "Das ist kein Grünzeug. Das ist Salat und ist gesund. Wieso seid ihr beide schon fast fertig? Wir haben unser Essen gerade mal 15 Minuten. Und ich hab noch nichtmal angefangen... Mist mir ist ein Nagel abgebrochen... wo ist die scheiß Feile?"
Jan: "Ja, das liegt aber nicht an uns. Wenn man ständig den Schlapfen offen hat, kann man nichts essen."
Bea: "Ach, steckst du dir das Essen bei geschlossenem Mund hinein?! Verdammte Feile, wo bist du?"
Jan: "Nein, aber bei mir kommen nicht ständig Töne raus wenn ich den Mund aufmache. Iss jetzt bitte auf, feil dir die Nägel und bitte bitte, mit Zucker oben drauf, versau uns den Abend nicht. Wir wollen ins Kino."
Bea: "Eigentlich hab ich gar keinen Hunger mehr. Danke. Ich bin jetzt wieder der Störfaktor. Dabei wollte ich einen romantischen Abend mit dir verbringen.. Darf ich Wedges von dir haben, Jan?"
Jan: "Ich dachte, du hast keinen Hunger? Und was heißt, romantischer Abend? Seit Wochen weißt du, dass ich einen Männerabend geplant hatte. Unser romantischer Abend ist nächsten Samstag. Weil du mir aber wichtig bist und ich dich heute mitgenommen habe, musste Bertl zu Hause bleiben. Also könntest du ein bissl dankbar sein und nicht die Furie geben."
Bea: "Oh, du bist so süß! Danke, dass ich mitkommen durfte. Aber Wedges sind nicht gegen den Hunger, sondern für den Guster. Das wollte ich nur noch gesagt haben. Aber wenn du nicht teilen magst, auch gut. Dann esse ich eben nichts und bleibe hungrig."
Jan: "Das hab ich nicht gesagt, dass ich nicht teilen will. Aber wieso bleibst du hungrig? Du hast doch gar keinen Hunger."
Bea: "Was weißt du denn über meinen Hunger? Ich werde wohl wissen, ob ich es bin oder nicht."
Jan: "Bitte nimm die Wedges. Ich möchte sie sehr gerne mit dir teilen."
Bea: "Und jetzt muss ich sie mit der Soße die du darübergeleert hast essen? Ich sagte doch, ich hab keinen Hunger. Und ich mag auch keine Soße an den Kartoffeln. Bin ich hier der Müllschlucker, oder was?"
Ich: "Sag mal, hast du deine Tage?"
Bea: "Ja, na und."
Ich: "Aha, war nur geraten. Merkt man garnicht."
Bea: "Ja? Schön, dass du es bemerkt hast. Ist das nicht toll? Bei vielen Frauen merkt man das, weil sie einfach ur zickig und anstrengend werden. Ich bin froh, dass ich normal bleibe."
Ich: "Wirklich?"
Bea: "Na klar."
Jan: "Bist du fertig mit essen? Dann werden wir zahlen und gehen."
Bea: "Ich warte seit 20 Minuten nur auf euch. Ihr trödelt so mit dem Essen. Echte Männer essen viel schneller."
Ich: "Die Rechnung bitte!"
Kellner: "Kommt gleich, Sir!"
Bea: "Ich hab kein Geld mit."
Jan: "Damit hab ich gerechnet. Ich hab welches mit."
Ich: "Lass nur, ich lade euch ein."
Bea: "Echt? Können wir noch eine Nachspeise nehmen? Ich hätte voll gerne Nutellapalatschinken."
Jan: "Sowas gibts hier nicht. Und werd jetzt nicht unverschämt."
Bea: "Wieso unverschämt. Wenn du eh nicht zahlen musst... Oh... das meinst du."
Jan: "Ja, das meine ich. Du bist voll peinlich, he. Reiß dich doch bitte etwas zusammen."
Bea: "Ich dachte, so redet man am Männerabend?! ... na was ist? Bekomm ich kein High Five?"
Jan und Ich: "Nein."
Bea: "Okay, Ich sag eh schon nichts mehr. Ich bin ab jetzt echt still."
Kellner: "Zusammen oder getrennt? ... Gut, sind zusammen 98,44."
Bea: "Bitte was? Spinnen Sie? Rechnen Sie das nochmal. Das stimmt sicher nicht."
Ich: "Bea, halt dich an dein Versprechen und sei einfach nur still. Das ist ein Top-Steakhouse mit Prämierungen und Auszeichnungen. Die Preise sind absolut angemessen. Machen Sie 110 geradeaus, bitte."
Bea: "Alter, gehts noch? Fast 11 Euro Trinkgeld?! Du musst es ja echt dick haben. Was sagt denn deine Verlobte dazu?"
Ich: "Die sagt, dass das mein Geld ist. Und vor allem sagt sei: 'Schönen Männerabend, Schatz, wenn du nicht mehr fahren kannst, ruf an, dann hole ich dich ab. Ich liebe dich'!"
Bea: "Pfff"
Kellner: "Danke, Sir. Ich hoffe, es war alles zu Ihrer Zufriedenheit?"
Jan: "Die Gesellschaft war etwas seltsam."
Kellner scherzend: "Wie man sich bettet, so liegt man, Sir."
Bea: "Was soll das wieder heißen?"
Ich: "Nichts, er hat einen Männerabend-Witz gemacht. Alles gut."
Bea: "Können wir am Weg zum Kino noch beim Mc Donald's stehenbleiben? Ich hab voll Hunger. Außerdem möchte ich Pommes und ein Eis."
Jan: "Bist du sicher, das du deine Tage hast und nicht schwanger bist?"
Bea schluchzt fast wieder: "Wieso? Bin ich fett? Ich bin dir zu fett, stimmt's. Du findest mich nicht sexy."
Jan: "Doch Schatz. Es war nur, weil du soviel Verschiedenes essen willst."
Bea: "Will ich doch garnicht. Ich hab eigentlich eh keinen Hunger. Aber Pommes mag ich haben..."

Als wir die Rechnung bezahlt hatten, verließen wir das Lokal und machten uns auf den Weg ins Kino. Mit einem Zwischenstop beim Mc Donald's. Der Abend wurde nicht besser.
Aber das erzähle ich ein anderes Mal.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mein erster Versuch

Das Porsche-Ego

Der Irrsinn liegt auf der Straße Wie sehr viele Mitmenschen bin auch ich täglich mit dem Auto oder dem Motorrad im Straßenverkehr unterwe...